Weimar ist ein Symbolort mit großer Bedeutung in Vergangenheit, aber auch eine Stadt, die sich ständig weiterentwickelt. Zwischen Klassik und Bauhaus, zwischen Gedenkstätte Buchenwald und Schloss Ettersburg entfaltet sich Weimars kulturelles Leben. Die Kunst verschiedenster Arten und Stilrichtungen hat hier ein Zuhause. Es werden Erinnerungen an Bach, Liszt, Goethe, Schiller wach gehalten – aber auch Gropius oder Ehrlich, der im Buchenwaldtor mit Bauhausschrift den Text konterkarierte.
Das Deutsche Nationaltheater und die Thüringische Staatskapelle zählen zu den ersten Einrichtungen ihrer Art des Landes. Mit rund 600 Vorstellungen im Jahr bereichern sie den Weimarer Theater- und Konzertkalender. Daneben wird das kulturelle Angebot durch das Kunstfest und eine Vielzahl von Kleinkunstereignissen abgerundet. Die Weimarhalle ist Magnet für eine Vielzahl kultureller Ereignisse, Tagungen und sonstigen Veranstaltungen.
Der größte Teil der zahlreichen Weimarer Museen wird von der Klassik Stiftung betrieben. Aber auch kleinere Einrichtungen wie die Graf Kessler Halle, der ACC oder der Kasseturm bieten Ausstellungen und Unterhaltung im großen Umfang.
Aber auch zahlreihe Marktfeste wie der alljährliche Zwiebelmarkt im Herbst, Blumen- und Töpfermarkt oder die zwei Weinfeste ziehen eine Vielzahl von Besuchern an.
Traditionsreiche alte Industriegebiete wie das weit über einhundertjährige Industrigebiet “Weimar-Werk”, aber auch eine Vielzahl neuerer Industriestandorte der mittelständigen Industrie umschließen die Stadt und bieten so über den Kunstbetrieb hinaus eine Vielzahl an Arbeitsplätzen.
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